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Der Begriff TUINA setzt sich zusammen aus "tui" (schieben) und "na" (greifen) und ist eine manuelle Therapie aus der TCM.
Die Massagetherapie ist die älteste Therapiemethode in der medizinischen Geschichte Chinas. Noch vor dem Einsatz von Werkzeugen, wie Steinspitzen und später Metallnadeln zur Akupunktur, benutzten die Menschen ihre Hände, um Leiden zu lindern und die Krankheit im wahrsten Sinne des Wortes „in die Hand zu nehmen“. So wurden vor über 4000 Jahren die ersten Manipulationen und Lokalisationen zunächst intuitiv und später systematisch erarbeitet und erfasst. Die frühen Heilkundigen Chinas fanden heraus, dass gewisse Punkte bei Stimulation eine bestimmte Wirkung erzielten. Es wurden Verbindungen dieser oberflächlichen Punkte untereinander gefunden, die dann als Leitbahnen (Meridiane) bezeichnet wurden. Aber auch im Inneren verbinden diese Bahnen alle Organe und Körperteile wie ein Netzwerk miteinander. In diesen Bahnen zirkuliert das Qi, die sogenannte Lebensenergie, und in Abhängigkeit davon auch das Blut. Somit werden diese beiden Anteile bei der Anwendung stimuliert, und dadurch der Stoffwechsel und die Durchblutung beeinflusst.
Nach einer ausführlichen Befragung nach TCM wird ein individueller Anwendungsplan erstellt. Zusätzlich kann Moxibustion angewandt werden. Eine Anwendung dauert ca. 45 Minuten. Die Anwendung wird in der Regel als angenehm und entspannend empfunden. Nebenwirkungen sind keine bekannt.